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Gürtel in einfarbiger Köpertechnik.
Material Wolle handgefärbt mit Krapp und Färbedistel.
Ein eindrucksvolles Original zu dieser Technik findet sich im Grab des Keltenfürsten in Hochdorf. Nebenstehendes Bild zeigt eine Nacharbeit in Wolle und Wildseide des im Grab gefundenen Bandes, das mit Dachshaar gewebt wurde.
Stippengewebe zeichnen sich dadurch aus, daß von den 4 Löchern eines quadratischen Brettchens nur 2 - und zwar die sich diagonal Gegenüberliegenden - bezogen werden. Die anderen beiden Löcher bleiben leer.
Bei der Musterbildung zeigt sich jeweils an der Stelle des nicht mit einem Kettfaden bezogenen Loches der Schußfaden. Er kommt als sogenannte Stippe an die Oberfläche.
Einfaches schnurbindiges Band nach eigenem Entwurf.
Schnurbindige Brettchengewebe findet man zumeist als Randborten von sogenannten Prachtmänteln von denen sich einige in (Hoch)Mooren konserviert erhalten haben.
Borte mit sternförmigem Muster in Schnurbindetechnik.
Muster aus dem Nahen Ostenin Doublefacetechnik.