Die Pflege des Welliheimes, sowie seiner Insassen ist für die Gesundheit
unserer kleinen Geier eminent wichtig.
Geraten Sie jetzt aber nicht in Putzwut, auch hier gilt, weniger ist mehr.
Reinigung des Welliheims:
Eine gründliche Komplettreinigung des gesamten Käfigs samt nichtlebendem
Inhalt mit heissem Wasser sollte mindestens einmal im Monat erfolgen. Hierzu
ist auch das Gitterwerk Strebe für Strebe zu reinigen!
Futter- und Wasserschalen sind in kochendem Wasser, dem man einen Schuss Zitrone
beimengt, ca. 2 Stunden einzuweichen. Danach gründlich unter fliessendem
heissen Wasser abspühlen.
Ansonsten ist das Welliheim ein mal pro Woche im unteren Bereich (Plastikschale
beim Käfig) unter fliessendem heissem Wasser zu reinigen. Die Sandschalen
2-3 mal pro Woche saubermachen und neues Einstreu hinein. Die Sitzstangen auf
Kotreste überprüfen und bei Bedarf umgehend reinigen.
Alle gewaschenen Teile sehr gründlich abtrocknen, damit etwaiges Restwasser
nicht faulen kann.
Einstreu:
Als Einstreu eignen sich der handelsübliche Vogelsand, den es mittlerweile
auch in verschiedenen Farbvarianten gibt.
Ich selbst habe sehr gute Erfahrungen mit Buchenholzgranulat gemacht, das staubt
nicht so und gibt auch nicht so viel Dreck, wie der feine Vogelsand. Frodo und
Pippin verteilten den Sand immer munter in der Wohnung, wenn sie zum Futtern
auf den Boden hinabflappten. Mit dem Buchenholz ist das jetzt kein Thema mehr.
Wichtig ist, dass man Vogelgrit zugibt, wenn man das Buchenholzgranulat verwedet.
Die kleinen Geier brauchen das zum Zerkleinern der Körner in ihrem Muskelmagen.
Nicht verwenden sollte man Katzenstreu, das kann je nach Streuart tödliche
Folgen für den Welli haben.