Pferde - Yaros Webangebot

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Pferde leben nach neuesten Erkenntnissen wohl schon seit 5000 v. Chr. beim Menschen - wurden von ihm domestiziert.
War früher ihr Hauptdaseinszweck der der Lastenbewegung und Fortbewegung - hat sich dieser bis heute stark gewandelt.
Heute sind Pferde in den Industrienationen vorwiegend Freizeitvergnügen bzw. werden zum Sport eingesetzt.

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Als Fluchttiere neigen Pferde dazu, vor Bedrohungen wegzulaufen, dabei ist die panische Flucht meist 'kopflos' nur darauf gerichtet, der Bedrohung zu entkommen. Dieses Verhalten ist dem anderer beliebter Haustiere wie Hund und Katze diametral entgegengerichtet.

Vielleicht tut sich mancher Mensch aufgrund dieses Verhaltens und ihrer Größe schwer mit den 'sanften Riesen'.

Wer jedoch einmal der Faszination dieser Tiere erlegen ist, kommt nur schwerlich wieder davon los. Gerade das Reisen mit Pferden - egal ob hoch zu Ross oder gemütlich zockelnd im Planwagen ist in unserer heutigen schnellebigen und stressbelasteten Zeit wohltuhende Auszeit und Erholung pur.

Mit der Freihet des Windes und der sicheren Erde, so entstanden die ersten Pferde.

Als Kreuzung zwischen Araber-Haflinger Stute und eines Schwarzwälder Hengstes ist dieser junge Wallach etwas massiger und größer als der normale Haflinger.
Gleichzeitig jedoch ist der Kopf graziler - ein Erbe seiner arabischen Vorfahren.

Sein Temperament ist aufgrund dieser Mischung nicht einfach - stur wie der Schwarzwälder und dabei temperamentvoll wie der Araber - jedoch wer damit umgehen kann hat seine helle Freude an einem unbedingt leistungswilligen und sehr intelligenten Tier.

Hier noch einmal gut zu sehen der etwas massigere Körperbau sowie die dunklere Fellfarbe und die dichtere Mähne.

Nebenstehendes Bild zeigt im Vordergrund einen Araber. Deutlich unterschiedlich zum obigen Haflingermix ist der sehr schlanke und sehnige Körper.
Araber werden auch deutlich größer als Haflinger oder deren Mixe. Sie können je nach Zuchtlinie bis 165cm Stockmaß erreichen.
Der feinglidrige Kopf - oft mit deutlichem Knick in der Nase - ist wohl eines der deutlichsten Merkmale der Araber.

Angepasst an rauhes und karges Wüstenklima sind Araber (zumindest die nicht überzüchteten Exemplare, die man in den westlichen Ländern nur allzu oft auf Pferdeschauen antrifft) knochenharte Pferde, die selten krank werden.
Sie sind hochintelligent und verhalten sich gegenüber ihrem Reiter oft sehr hundeartig.

Allerdings haben sie als Vollblüter auch enorm viel Temperament und einen großen Bewegungsdrang. Reiter, die damit nicht klarkommen, haben enorme Probleme beim Behandeln dieser Pferde, die man selten treiben, aber fast immer zurückhalten muß.